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Seit Mitte Juni hat Bitcoin einen Tiefpunkt erreicht


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„Am Markt dominiert derzeit die Sorge, dass der geldpolitische Gegenwind in Zukunft doch länger anhalten könnte als zuletzt gedacht“, sagte Kryptoexperte Timo Emden. „Die Aussicht auf global steigende Kapitalmarktzinsen schmälert die Attraktivität von zinslosen Anlagen.“

Das am Mittwochabend veröffentlichte Protokoll der US-Notenbank verstärkte offenbar die Verunsicherung weiter. Die Fed ließ die Tür für eine weitere Zinserhöhung offen.

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„Wunschdenken“
„Die Gedankenspiele der Anleger, dass die Fed schon bald eine behutsame Geldpolitik einschlagen könnte, dürften sich am Ende des Tages möglicherweise lediglich als ein Wunschdenken entpuppen“, so Emden. „Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks müssen sich angesichts dominierender Zinssorgen weiterhin warm anziehen.“

Trotz der jüngsten Verluste hielten sich die Kursausschläge zuletzt in vergleichsweise engen Grenzen. Zu Jahresbeginn hatte der Bitcoin noch deutlich zugelegt. Anfang Jänner hatte der Bitcoin rund 16.500 Dollar gekostet.

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Author: Sean Russell

Last Updated: 1702614603

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